Sonntag, 23. März 2014

Neuer RC Akku - Pflege

Ich habe mich entschieden die alten Akkus wieder mal auszutauschen.  So alle 2 Jahre sollte das drinnen sein. Ich habe etwas im Netz recherchiert und mich für Boomerang Akkus entschieden,  das heißt sämtliche Goldkontakt-Stecker auf 5mm Durchmesser tauschen (meine Lieblingsarbeit Löten...).

Man sollte die Akkus immer beschriften,  dass man einen Überblick behält, welchen man im Rennen schon verwendet hat. Das reduziert das Risiko eines leeren Akkus zum Start eines Laufes ungemein.



Einen neuen Akku sollte man immer "einlaufen" lassen, dass erhöht die Leistung und verlängert Lebensdauer deutlich:


  1. Zuerst den Akku voll entladen (volle Kapazität in 1000/1000, d.h. 6000er Akku kann mann ruhig mit 6 Volt entladen), ABER max. auf 3 Volt pro Zelle (das "s"
    gibt die Anzahl der Zellen an)
  2. Danach den Akku mit 1/2C wieder laden (d.h. den 6000er Akku mit 3 Volt voll laden.
  3. Danach wird er wieder wie Pkt. 1 beschrieben entladen
  4. Danach den Akku zu 50% wieder laden (Lagerspannung)
  5. Die ersten 2 Ladungen suf der Strecke den Gasfinger noch nicht voll durchdrücken, ab der 3 Ladung ist der Akku voll einsatzbereit und hat sein Maximum an Leistung zu bieten!!!


Akkupglege macht Sinn, ist das doch unser Treibstoff! 

Keep racing



Sonntag, 9. März 2014

HPI Challenge in Traiskirchen - Setup Xray T4

Vergangenen Sonntag war es wieder soweit: Challenge Time, diesmal auf der engen Indoor Strecke in Traiskirchen, dort wo wir begonnen haben Rennen zu fahren - vor 4 Jahren?!! Ich kann mich erinnern, dass zu unseren Anfängen viel an Material kaputt gegangen ist. Da in Traiskirchen jeder noch so kleine Fehler in der Holzbande endet, war das sehr leider sehr oft der Fall...zum Trainieren und üben denoch eine der besten Strecken!


Diesmal sind wir schon am Samstag zum freien Training angereist um das Setup meines Xray T4 einem genauen Test zu unterziehen. Ich habe vorerst die Übersetzung von 4,57 wieder auf 4,52 zurückgebaut, da kein wesentlicher Unterschied auf der Strecke zu erkennen war. Durch den vielen Grip war es aus unabdinglich das Fahrwerk härter zu machen, da es fast ansonsten unmöglich war ohne Kippen über die Runden zu kommen. Am Ende des Tages ist es uns gelungen ein halbwegs gutmütiges Setup zu finden, was in Traiskirchen nicht unbedingt von Nachteil ist, da selten jemand einen wirklich fehlerfreien Lauf hinbekommt.

Sehr bewährt hat sich, dass wir auf der Hinterachse die Dämpfer von 2,3 auf 2,5 geändert haben. Durch die Positionierung der vorderen Aufhängung hat der Xray T4 immens viel Lenkung, was auf einem engen Kurs wir Traiskirchen sehr wichtig ist. Das komplette Setup gibt´s hier.


Am Sonntag begannen die Vorläufe wei gehabt um 9 Uhr. Ich hatte in Summe 2 ganz gute Läufe und zwei mit Verbesserungspotential. Im ersten Lauf habe ich mich sehr über einen Mitfahrer geärgert, da dieser mehrere Runden auslassen musste und dann trotzdem nochmal ins Feld gefahren ist. Gefühlsmäßig wäre dieser Lauf ebenfalls auf 42 Runden gekommen, wäre das fahrende Hinderniss nicht gewesen... könnte auch taktisch gewesen sein, in jedem Fall unschön.

Ich konnte mich für das B-Finale qualifizieren und hatte auch 3 wirklich gute Finale. Ich bin in den ersten Minuten immer gut durchgekommen, konnte von Startkarambolagen der anderen profitieren und bin lange Zeit an 2er oder 3 Stelle gelegen. Jedoch habe ich zu diesem Zeitpunkt mangelnde Fahrpraxis und Übung gemerkt, da ich das Renntempo der anderen nicht halten konnte und unter Druck (vor allem durch Rupert) immer wieder Fehler gemacht habe. Letzlich habe ich den 14. Platz belegt und muss sagen das ich durch die Läufe sehr zufrieden bin. Ich konnte endlich mal, zumindest Zeitweise, das Tempo von sonst Schnelleren halten. Das komplette Ergebniss gibt´s hier.



Jetzt geht´s ab in die Outdoor Saison, Beginn ist Ende April in Grafenwörth!