Sonntag, 14. Dezember 2014

Vorbereitung Serpent F110

Um meinen, beim letzten Rennen ab Halbzeit unfahrbaren Formel 1 etwas in den Griff zu bekommen, habe ich folgende Änderungen vorgenommen:

1) Nachlauf vorne auf 2 Grad gesenkt (bewirkt mehr Lenkung an Kurveneingang)

2) Spur vorne auf -2 gesetzt (dadurch generell etwas mehr Lenkung und Erhöhung Traktion in der Kurve)

3) Austausch der vorderen Feder gg. eine deutlich Weichere

Ich hoffe das diese Änderungen zu einem lenkwilligeren Serpent führen, gestestet wird demnächst in Traiskirchen.






Montag, 8. Dezember 2014

Setup Xray T4 - Vorbereitung für Wr. Neudorf 01/2015

Was macht man(n) an einem freien Tag wenn die Familie glücklich und beschäftigt ist? Richtig, die Zeit nutzen und den Xray T4 für das nächste Rennen vorbereiten. Ist zwar noch Zeit bis dahin, aber was man hat, hat man :-)

Das letzte Rennen hat mich dazu bewogen ein paar kleinere Änderungen am Setup vorzunehmen und zu testen. Als erstes habe ich die den Winkel der Aufhängung vorne wieder auf den die Standard Einstellung zurück gebaut. Der etwas steilere Winkel vorne bringt nur etwas auf sehr verwinkelten Strecken, wovon ich in Neudorf nicht ausgehe (macht man indem man den Einsatz an der Schwinge tauscht - in meinem Fall vorne, hinteres Aufhängungsteil mittlerer Punkt; war beim vorigen Setup der obere Punkt).

Als nächstes habe ich die Dämpfer neu befüllt - rundherum mit 350 Öl und den Rebound auf 25% reduziert. Federn habe ich gleich gelassen, wobei ich diese bei wenig Grip auf Vo. 2,7 und hinten 2,5 (dzt. 2,9/2,7) tauschen werde. Für Wr. Neudorf werde ich noch mit weicherem Difföl hinten experimentieren, sollte wenig Grip vorhanden sein (aktuell 3.000, dann 1.200-1.500). Das komplette Setup gibt's hier: http://forum.teamxray.com/xform/index.php?act=print&ID=700&setup=t4

Der Xray bleibt jetzt bis zur Challenge so, getestet wird der Serpent F110 um ihn endlich fahrbar zu machen.








Donnerstag, 4. Dezember 2014

HPI Challenge beim MAC Traiskirchen

Meine Rückkehr in die HPI Challenge seit fast einjähriger Rennabstinenz fand auf der Bahn beim MAC Traiskirchen statt. Der Kurs war schwierig wie eh und je, aber er hat sich zu meinem Glück nicht groß verändert. In jedem Fall hat mein Xray T4 wieder einmal beweisen können aus welchem Holz er geschnitzt ist, anders gesagt wie stabil er ist. Ich bin nach wie vor von der Qualität und Stabilität der Teile angetan, auch an diesem Wochenende hatte ich keinen Defekt zu verzeichnen.

Das Setup musste ich vom Rennen auf der Modellbaumesse nicht groß verändern. Das detaillierte Setup findet man hier:  http://forum.teamxray.com/xform/index.php?act=print&ID=699&setup=t4

Die Vorläufe waren nicht ganz einfach und ich habe mir ein sehr knappes Rennen mit Thomas geliefert, wobei ich das etwas glücklichere Ende für mich hatte. Im Endeffekt haben ein paar Sekunden mir den Einzug ins A-Finale gebracht, was für mich sehr zufriedenstellend war nach so langer Pause. 

Das positive war, das ich im A-Finale somit keinen Stress hatte, weil ich "mein" Maximum aus meiner Sicht bereits erreicht hatte. Trotzdem hat mich der Ehrgeiz gepackt und so wollte ich in den Läufen mithalten. Wie immer bin ich in allen Läufen recht gut gestartet und konnte mich aus den Kollisionen in der ersten Runde raushalten. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich das Tempo der beiden Fahrer vor mir nicht halten konnte (die ersten 6 waren sowieso außer Reichweite), da hatte ich mir Chancen ausgerechnet weil ich einen von beiden schon geschlagen hatte. War allerdings ein klassischer Fall von verrechnet, die beiden sind super gefahren und ich hatte keine Chance und konnte das Tempo auch nicht mit viel Risiko halten. Darum habe ich die Läufe als Training genutzt und bin nicht mehr am letzten Limit gefahren. 

Ich bin mit meinem Rennen sehr zufrieden und freue mich auf die nächste HPI Challenge am 4. Jänner in Wr. Neudorf,

Keep Racing!


Ein paar Impressionen von der Challenge:

 












Samstag, 22. November 2014

Neue Formel Karo

Ohne Caterham Karosserie ist die Formel nur der halbe Spaß... deswegen:




Freitag, 21. November 2014

Tipps Serpent F110

Der Serpent F110 hat mich von Anfang an fasziniert. Unter den gängigen Formel Chassis ist der Serpent u.a. wegen seiner Vorderradaufhängung, die jede noch so kleine Einstellung ermöglicht, ein absolut taugliches Wettberwerbsfahrzeug. Der Zusammenbau ist aber ziemlich knifflig und man sollte sich dafür durchaus Zeit nehmen und eine Schublehre ist unverzichtbar.

Zur Anpassung des Autos an die Strecke empfiehlt es sich noch unterschiedliche Federhärten zu besorgen und zwei Dinge werden noch empfohlen:

1) Austausch des Kunststoffblockes der oberen Querlenker gegen das Tuningteil aus Metall und
2) Tausch des Mitteldämpfers (ich habe einen Tamiya Dämpfer verwendet, gefüllt mit 500er Öl)

Der hintere Verbindungsdämpfer kann mit sehr hartem Öl (30.000) befüllt werden, das macht den Wagen etwas ruhiger zu fahren. 

Ich freue mich auf das nächste Rennen am 29.11. beim MAC Traiskirchen, dem nächsten Einsatz und Test meines Serpent, mal sehen ob die Anfangsprobleme (unstabiles Heck) besser geworden sind.






Samstag, 25. Oktober 2014

2,4h Rennen auf der Modellbaumesse Wien 2014

Alle Jahre wieder ist das 2,4h Rennen unser Highlight des Rennkalenders. So fanden wir uns auch dieses Jahr als HRT auf der Starterliste beim von Paul organisierten Langstreckenrennens unter der Obhut des Fun Cups wieder. 

Was macht den Anreiz eines solchen Rennens aus, oder was ist anders im Vergleich zu anderen Rennen. Soviel anders ist es gar nicht, aber ein paar Dinge machen es zu etwas besonderem. Normalerweise dauert ein Lauf 8 Minuten, bei dieser Art des Rennes fährt ein Fahrer 24-29 Minuten am Stück. Dann kommt der Boxenstopp zum Akkuwechsel, was wir normalerweise auch nicht haben. Es gibt eine Mindestvorgabe von 30 Sekunden, bei der wir nie gedacht das wir diese Zeit such nur annähernd erreichen. Durchschnittlich brauchen die Teams zwischen 45 Sekunden und 1 Minute. 2012 hatte unser Boxenchef Spiri seinen Rekordstopp in 33 Sekunden abgewickelt (bei jenem Tamiya TT01), dieses Jahr hat er maximal 43 Sekunden benötigt, allerdings mit Schmieren der Reifen ;-)

Das Rennen dieses Jahr war nach langer Abstinenz von den Rennstrecken dieses Jahres in allen Fällen etwas besonderes. Daniel fuhr sein letztes Rennen auf der Modellbaumesse 2013 und ich im März diesen Jahres. Was wäre bei uns ein Rennen ohne anfänglichen, natürlich selbstverursachten, Stress. Denn da fehlte zum ersten die benötigte Verlängerung damit die BMW Karosserie auf den Xray passt und zweitens die richtige Übersetzung. Ersteres Problem ließ sich nicht kurzfristig lösen, sodass wir kurzerhand eine Subaru Karo mit Licht versehen mussten. Schade, den die BMW hätte den Besuchern der Messe ein schöneres Bild geboten. Das Problem der Übersetzung ließ sich natürlich auf einer Modellbaumesse easy beheben (zugegeben ich selbst bin nicht drauf gekommen, der Tipp kam vom Friedl).

Die Taktik für die Rennen war einfach und klar: so wenig Fehler wie möglich, Defekte durch Unfälle vermeiden und versuchen in einen Rhytmus zu kommen. Alles was wir uns vorgenommen haben ist uns aufgegangen. Vor allem Daniel merkte man ein Jahr Rennabstinenz gar nicht an, und er fuhr 3 ganz solide Läufe. Die Boxenstopps waren gut getimt, wobei uns das ganze Rennen über die Erfahrung von drei 2,4h geholfen hat. Auch die Boxenstopps verliefen wieder reibungslos und haben uns immer wieder ein paar Sekunden nach vorne gespult.

Ein Blick auf das Starterfeld hat uns vermuten lassen, das der 5. Platz wohl das Maximum sein wird, was zu holen ist. Wir waren vom Rennverlauf zugegebenermaßen sehr begünstigt und hatten das notwendige Glück. Hätte das Team der Painters im letzten Umlauf keinen längeren Defekt gehabt, hätten wir wohl nicht auf Stockerl fahren können. Während der Läufe waren wir zwischen der 3. und 5. Position. 

Eine Schrecksekunde hatten wir 5 Minuten vor Schluss, als der Fernsteuerung der Akku ausging. Ich habe ca. 10 Minuten das Vibrieren gespürt, welches anzeigt das der Akku zu neige geht. Dank Robbie konnte ich mit einem Leihakku das Rennen zu Ende fahren.

Wie gesagt belegten wir den 3. Gesamtrang, der sich anfühlt wie ein Sieg, denn die ersten beiden Teams waren super schnell und super konstant, für uns nicht erreichbar, herzliche Gratulation von uns!



Sonntag, 28. September 2014

Williams Martini ready 4 Race

Meine Formel 1 Karo für die Hallensaison ist fertig - 100% zufrieden bin ich nicht, aber ich freue mich trotzdem auf die Saison. Diesmal hoffentlich mit etwas mehr Formel-Grip.






Samstag, 20. September 2014

Freitag, 19. September 2014

Xray T4 2015 & neue Karos

Heute war es (endlich) so weit: der Xray T4 2015 von Martin Hudy wurde präsentiert und kommt in den nächsten Tagen zum Händler. Eines der interessantesten Features ist die neue Hinterradaufhängung, Details findet ihr hier: http://www.teamxray.com/t4/

Derweilen habe ich die Zeit genutzt ein paar zusätzliche Karos für die diesjährige Saison zu machen:

Formel 1 - Williams:


Adaptierung unserer Karosserie für das 2,4h Rennen auf der diesjährigen Modellbaumesse:
Alt:

Neu:

Und eine (noch nicht fertige) für die LRP-GT Challenge:

Nächstes Rennen ist übrigens der Hallencup in Wr. Neudorf in 3 Wochen!



Donnerstag, 18. September 2014

Tamiya TT01 Service - Einsteigerauto für den RC Modellbau

Nach dem Motto "wenn dann richtig" habe ich mein drittes Elektroauto, einem Tamiya TT01, auch noch gewartet und die Karosserie für die Modellbaumesse (2,4h Rennen) ebenfalls wieder gerichtet. Man glaubt gar nicht, wieviel Spuren 2,4 Stunden Rennen auf einer Karosserie hinter lässt. Mit dem TT01 mit der BMW Karo wollte ich dieses Jahr an der wohl coolsten Vereins-Renn-Serie, dem MRC Nightrace in Wr. Neustadt, teilnehmen, was sich leider nicht ausgegangen ist, der neue Nachwuchs wollte auch seine Zeit mit mir haben.

Der Tamiya TT01 ist meiner Meinung nach noch immer eines der besten Einsteigerautos - wenn man den Tests des TT02 glauben darf (ich selbst habe noch keinen gefahren), kann ihn dieser auch nicht ablösen. Mit etwas Tuning ausgestattet macht er auch abseits des Parkplatzes eine gute Figur:

- Kugellagerset
- Speed Getriebe
- verstellbare Spurstangen
- Öldruckstossdämpfer (müssen nicht gleich TRF Dämpfer sein)
- und schon kann's los gehen

Zum Fahren mit neueren Akkugenerationen muss man den Akkuschacht etwas frei dremeln und dann lässt er sich auch schon mit Lipos betreiben. Es empfiehlt sich noch auf die Unterseite des Akkuschachtes Schaumstoffstreifen zu kleben (sicher ist sicher).


Das ganze Carbonzeugs für einen TT01 kann man getrost vergessen, wenn man dafür Geld ausgeben möchte, sollte man gleich in ein solches Chassis investieren. Genauso so verhält es sich wenn man das Auto mit einem stärkeren Motor betreiben möchte.

Es gibt übrigens eine tolle Renn-Serie für Einsteiger, den Tamiya Cup Austria, bei dem es für dieses Chassis eine eigene Rennklasse gibt. Idealerweise mit Leihmotor, somit muss man sich um die richtige Motorisierung keine Gedanken mehr machen.

Zum Abschluss noch ein paar Fotos mit der Karosserie für das 24h Rennen im Maßstab 1:10 auf der Modellbaumesse 2014, unbedingt hinschauen und uns besuchen!





Samstag, 13. September 2014

Xray T4 - Hallensetup

Lang lang ist's her, aber endlich ist es wieder so weit: Zeit zum Fahren heißt Setup machen und den Xray vorbereiten. Da ich kein Asphalt Rennen mehr unter unterbringe wird gleich das Hallensetup von Februar, meinem letzten Rennen adaptiert. Beim Zusammenräumen der Tasche habe ich bemerkt, dass ich anfangs der Outdoorsaison wirklich dachte ich komm zum Fahren: 10 Reifensätze der LRP G32, neu verpackt und unbenutzt - hoffentlich habe ich Glück und es kommen nächstes Jahr keine neuen Reifen :-) Mein Schrauberplatz ist in jedem Fall luxuriöser geworden:



Mein erstes Rennen wird wohl der ERC Hallencup im Oktober sein. Da ich schon lange nicht mehr gefahren bin und ein gutmütiges, leicht zu fahrendes Auto brauche habe ich ein gutmütiges, einfach zu fahrendes und bewährtes Grund Setup an meinem T4 gewählt:


Am meisten freue ich mich darauf meinen neuen Serpent F110 auszuprobieren. Der Zusammenbau war schon etwas knifflig, sodass ich gespannt bin ob das Auto überhaupt fahrbar ist, oder ob ich Hilfe beim Fehler ausmärten brauche. Mit der Karosseriewahl bin ich etwas unglücklich, die derzeitige Karo habe ich im Winter gemacht, treu meinem Motto ja kein Spitzenteam... und jetzt hab ich diese: 


Aber Abhilfe ist  bereits unterwegs:


Cu in Track (hoffentlich ;-))

Sonntag, 23. März 2014

Neuer RC Akku - Pflege

Ich habe mich entschieden die alten Akkus wieder mal auszutauschen.  So alle 2 Jahre sollte das drinnen sein. Ich habe etwas im Netz recherchiert und mich für Boomerang Akkus entschieden,  das heißt sämtliche Goldkontakt-Stecker auf 5mm Durchmesser tauschen (meine Lieblingsarbeit Löten...).

Man sollte die Akkus immer beschriften,  dass man einen Überblick behält, welchen man im Rennen schon verwendet hat. Das reduziert das Risiko eines leeren Akkus zum Start eines Laufes ungemein.



Einen neuen Akku sollte man immer "einlaufen" lassen, dass erhöht die Leistung und verlängert Lebensdauer deutlich:


  1. Zuerst den Akku voll entladen (volle Kapazität in 1000/1000, d.h. 6000er Akku kann mann ruhig mit 6 Volt entladen), ABER max. auf 3 Volt pro Zelle (das "s"
    gibt die Anzahl der Zellen an)
  2. Danach den Akku mit 1/2C wieder laden (d.h. den 6000er Akku mit 3 Volt voll laden.
  3. Danach wird er wieder wie Pkt. 1 beschrieben entladen
  4. Danach den Akku zu 50% wieder laden (Lagerspannung)
  5. Die ersten 2 Ladungen suf der Strecke den Gasfinger noch nicht voll durchdrücken, ab der 3 Ladung ist der Akku voll einsatzbereit und hat sein Maximum an Leistung zu bieten!!!


Akkupglege macht Sinn, ist das doch unser Treibstoff! 

Keep racing



Sonntag, 9. März 2014

HPI Challenge in Traiskirchen - Setup Xray T4

Vergangenen Sonntag war es wieder soweit: Challenge Time, diesmal auf der engen Indoor Strecke in Traiskirchen, dort wo wir begonnen haben Rennen zu fahren - vor 4 Jahren?!! Ich kann mich erinnern, dass zu unseren Anfängen viel an Material kaputt gegangen ist. Da in Traiskirchen jeder noch so kleine Fehler in der Holzbande endet, war das sehr leider sehr oft der Fall...zum Trainieren und üben denoch eine der besten Strecken!


Diesmal sind wir schon am Samstag zum freien Training angereist um das Setup meines Xray T4 einem genauen Test zu unterziehen. Ich habe vorerst die Übersetzung von 4,57 wieder auf 4,52 zurückgebaut, da kein wesentlicher Unterschied auf der Strecke zu erkennen war. Durch den vielen Grip war es aus unabdinglich das Fahrwerk härter zu machen, da es fast ansonsten unmöglich war ohne Kippen über die Runden zu kommen. Am Ende des Tages ist es uns gelungen ein halbwegs gutmütiges Setup zu finden, was in Traiskirchen nicht unbedingt von Nachteil ist, da selten jemand einen wirklich fehlerfreien Lauf hinbekommt.

Sehr bewährt hat sich, dass wir auf der Hinterachse die Dämpfer von 2,3 auf 2,5 geändert haben. Durch die Positionierung der vorderen Aufhängung hat der Xray T4 immens viel Lenkung, was auf einem engen Kurs wir Traiskirchen sehr wichtig ist. Das komplette Setup gibt´s hier.


Am Sonntag begannen die Vorläufe wei gehabt um 9 Uhr. Ich hatte in Summe 2 ganz gute Läufe und zwei mit Verbesserungspotential. Im ersten Lauf habe ich mich sehr über einen Mitfahrer geärgert, da dieser mehrere Runden auslassen musste und dann trotzdem nochmal ins Feld gefahren ist. Gefühlsmäßig wäre dieser Lauf ebenfalls auf 42 Runden gekommen, wäre das fahrende Hinderniss nicht gewesen... könnte auch taktisch gewesen sein, in jedem Fall unschön.

Ich konnte mich für das B-Finale qualifizieren und hatte auch 3 wirklich gute Finale. Ich bin in den ersten Minuten immer gut durchgekommen, konnte von Startkarambolagen der anderen profitieren und bin lange Zeit an 2er oder 3 Stelle gelegen. Jedoch habe ich zu diesem Zeitpunkt mangelnde Fahrpraxis und Übung gemerkt, da ich das Renntempo der anderen nicht halten konnte und unter Druck (vor allem durch Rupert) immer wieder Fehler gemacht habe. Letzlich habe ich den 14. Platz belegt und muss sagen das ich durch die Läufe sehr zufrieden bin. Ich konnte endlich mal, zumindest Zeitweise, das Tempo von sonst Schnelleren halten. Das komplette Ergebniss gibt´s hier.



Jetzt geht´s ab in die Outdoor Saison, Beginn ist Ende April in Grafenwörth!

Sonntag, 16. Februar 2014

HPI Challenge in Wr. Neudorf

Nach 2 monatiger Rennpause habe ich es endlich wieder geschafft bei einem Challenge Lauf teilzunehmen. Der ERC Wr. Neudorf hat diesen im Franz Fürst Freizeitzentrum ausgerichtet. Am Samstag vormittag haben wir gemeinsam den Teppich verlegt und ich habe gemeinsam mit Jürgen die Passage nach Start/Ziel gelegt. Der Kurs war generell sehr gut zu fahren, weil neben dem schnellen ersten Teil ein relativ enger Innenkurs gelegt wurde.

Ich hatte nur am Samstag bis 12 Uhr die Möglichkeit zu trainieren, sodaß ich in kurzen 2 Trainingsläufen das Setup gestalten musste, was aufgrund des noch fehlenden Grips schwierig war. Das vorab verbaute Setup musste ich adaptieren, da mein Xray mit dem Kurs nicht gut zurecht gekommen ist. Die Anpassung des Dämpferöls von runderhum auf 350 und hinten weichere Federn (2,3 statt 2,5) hatten sich als die richtigen Maßnahmen erwiesen. Das Auto lag am Renntag sehr gut.

Die Challenge hatte rund 40 Teilnehmer in der Klasse 17,5T, wobei viele großartige Fahrer wie zB. Dominic wieder einmal teilgenommen hatten.

Ich hatte 4 relativ gleichmäßige Vorläufe mit 19 Runden, einer jedoch war über meine Verhältnisse und hat mir 20 Runden und somit das B-Finale beschert. Es war zwar glücklich, ich habe mich aber sehr gefreut bei diesem tollen Starterfeld wieder mal ins B zu kommen.

Die Finalläufe waren allesamt für mich unspektakulär, da ich das Tempo der vorderen nicht mitgehen konnte und somit mein Tempo fahren konnte.

Ein paar Verbesserungen habe ich für Traiskirchen schon geplant (2.-3.3.), insebesondere vom Einbau der Doppelkardans erwarte ich mir einiges!!

Auf unserem Youtube Kanal gibt´s die Videos von den 3-A-Finalläufen 17,5T!